Hand in Hand ins Museum

„Hand in Hand ins Museum“ ist ein Schulhalbjahr lang das Motto für zehn Schülerinnen mit geistiger Behinderung der Paul-Krämer-Schule und zwanzig Schülerinnen der Hauptschule Herbertskaul. Zusammen nähern sie sich originalen Kunstwerken in den Kölner Museen, dem Museum Ludwig und dem Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud; sie lassens sich kreativ inspirieren: In Teams erforschen und entdecken sie die Sammlungen, begegnen Künstler/innen, Stilepochen und Techniken und erproben diese im kreativen Tun im Anschluss an den Museumsbesuch gemeinsam. Durchgeführt und angeleitet werden die dreistündigen Workshops von der Museumsschule Köln.

Partizipation und handelndes Erfahren ist methodische Herangehensweise an die Kunstwerke, so wird bei Picasso etwa ein theaterpädagogischer Ansatz im Museum erprobt und das Motto „Hand in Hand“ lädt ein zur Betrachtung Rubens „Selbstbildnis im Kreise der Mantuaner Freunde“ und eigenen fotografischen Inszenierungen als Abschluss des Projektes. Eine Ausstellung der Schülerarbeiten findet in der Stadtbibliothek Köln statt.

Anja Hild

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