Ein Museumsbesuch mit Kunst und Sprache, Tönen und Bewegung

Eine Gruppe von Referendarinnen und Referendaren mit der Fächerkombination Kunst, Musik und Sport besuchte mit ihren Fachleiterinnen, Christina Otto, Carolin Moss und Christina Keune das Museum Ludwig. Das Treffen sollte dazu dienen, Methoden der Museumspädagogik kennen zu lernen und zu diskutieren, wie angehende Lehrkräfte künftig mit ihren Klassen den außerschulischen Lernort nutzen könnten.

Heckel, Erich, Fasanenschlößchen bei Moritzburg, Öl & Leinwand, 1910 (Köln, Museum Ludwig, ML 76/2790.  (Foto: © Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_c010736)
Erich Heckel: Fasanenschlößchen bei Moritzburg, 1910, Köln, Museum Ludwig (Foto: RBA Köln, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014)

Es war schön zu sehen, dass die jungen Kolleginnen und Kollegen neben den kunstpädagogischen Aspekten der Kunstbetrachtung im Museum auch immer wieder Ideen ihrer Fächerkombinationen einbrachten. Das Foto zeigt, wie Gegenstände, die auf Erich Heckels „Fasanenschlösschen“ benannt und von der Gesamtgruppe als Luftzeichnung umgesetzt wurden. Derartige Übungen zeigen, wie eng die Wahrnehmung von Kunst und Sprache verbunden ist, um so mehr, wenn das Wort im Bild gesehen und dessen Form in Bewegung umgesetzt wird.

Luftzeichnung
Luftzeichnung nach einem Gemälde (Foto: Karin Rottmann, Museumsdienst Köln)

Karin Rottmann

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